50 Jahre Schweizerischer Wissenschaftsrat
Am 26. März 1965 rief der Bundesrat den Schweizerischen Wissenschaftsrat ins Leben. Der Schweizerische Wissenschaftsrat SWR, wie er heute heisst, besteht damit seit 50 Jahren.
Der SWR beging das Jubiläum am 5. und 6. Oktober 2015 mit verschiedenen Veranstaltungen:
- Seminar mit Schweizer Akteuren der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik
- Festakt unter Mitwirkung von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann
- Jahresversammlung der Europäischen Wissenschaftsräte in Bern
- Medienkonferenz
Biomedizinische Forschung in der Schweiz: Wie die Spitzenposition halten?
Der Schweizerische Wissenschaftsrat (SWR) formuliert Thesen und Empfehlungen zu den Rahmenbedingungen der biomedizinischen Forschung in der Schweiz mit dem Ziel, ihr hohes Niveau und ihre Entwicklung sicherzustellen. Die Empfehlungen richten sich vorwiegend an die institutionellen Akteure, welche die biomedizinische Forschung in der Schweiz fördern und reglementieren, sowie an die Forschungsinstitutionen und die privaten Akteure.
Der SWR hat diese Empfehlungen am Montag, 22. Juni 2015, in Anwesenheit von Prof. Alfredo Morabia (Columbia University & Queens College, New York) und weiterer interessierter Personen vorgestellt und diskutiert.
Die Herausforderungen der biomedizinischen Forschung in der Schweiz: Der Beitrag des SWIR
Entwicklungstendenzen der biomedizinischen Forschung: SWIR-Schrift 1/2015. Empfehlungen des SWIR
Personalisierte oder präzisere biomedizinische Forschung: ein feiner Unterschied mit grossen Konsequenzen
englische Präsentation
SWIR-Schrift 1/2015: Entwicklungstendenzen der biomedizinischen Forschung in der Schweiz
Die aktuellen Herausforderungen des tertiären Bildungssystems der Schweiz
Der Schweizerische Wissenschaftsrat (SWR) hat eine Reihe von Empfehlungen zum tertiären Bildungssystem der Schweiz herausgegeben, die sowohl den Hochschulbereich (Tertiärstufe A) als auch die höhere Berufsbildung (Tertiärstufe B) betreffen. Ausgehend von der Feststellung, dass sich die Profile der verschiedenen Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich tendenziell immer mehr angleichen, unterstreicht der SWR die Wichtigkeit, deren spezifische Merkmale zu stärken. Dies soll insbesondere über eine Klärung der verschiedenen Profile und die Verbesserung der Systemdurchlässigkeit erreicht werden.
Der SWR hat diese Empfehlungen am Montag, 27. April 2015, in Anwesenheit von Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß (Präsident des österreichischen Wissenschaftsrates) und weiterer interessierter Personen vorgestellt und diskutiert.
Differenzierung, Profilierung, Flexibilisierung
Über die Erfordernisse eines modernen tertiären Bildungssystems
SWIR Schrift 3/2014: Die Tertiärstufe des Schweizer Bildungssystems